Schon wieder ist eine Woche herum und es steht ein gemütliches Kaffeetrinken am Nachmittag an. Denn ein Sonntag ohne Kuchen, ist für uns kein richtiger Sonntag. Deshalb bin ich auch immer auf der Suche nach neuen Rezepten für einen leckeren Kuchen. Und das Rezept für diesen herrlichen Apfel-Schmandkuchen habe ich in der neuen LandGenuss (Ausgabe1/2016) gefunden, ganz leicht abgewandelt und natürlich sofort ausprobiert. Einfach lecker…
Zutaten Apfel-Schmandkuchen (Backform 20 cm Durchmesser)
- 200 gr Mehl
- 150 gr Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Teel. gemahlene Vanilleschote
- 130 gr Butter
- 2 Essl. Wasser
- 1 kg Äpfel
- 200 gr Schmand
- 100 gr Cremefraiche
- 1 Ei
Das Mehl mit dem Salz, 75 gr Zucker und einer Prise gemahlener Vanilleschote in einer Schüssel miteinander vermischen. 100 gr Butter in Flöckchen darauf geben, 2 Essl. Wasser darüber träufeln und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie wickeln. Für ca. 1 – 1,5 Stunden in den Kühlschrank legen.
Während der Teig im Kühlschrank ruht, die Äpfel schälen, achteln, entkernen und in Scheiben schneiden. 30 gr Butter in einer Pfanne erhitzen und die Apfelscheiben darin andünsten. Zwischendurch die Apfelscheiben wenden, damit sie gleichmäßig dünsten können. Nach ca. 10 – 20 Minuten (je nach Apfelsorte) sollten die Äpfel weich sein, aber noch etwas Biss haben. Dann nehmt ihr die Pfanne vom Herd und lasst die Apfelscheiben auskühlen.
Die Backform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Butter einstreichen. Ich habe hier eine Backform mit 20 cm Durchmesser genommen, so habe ich einen kleinen, aber schön hohen, Apfel-Schmandkuchen bekommen. Ihr könnt aber auch eine größere Backform nehmen, dann dürft ihr halt einen flachen Kuchen genießen.
Nach 1 – 1,5 Stunden nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn aus. Die Teigplatte soll auf jeden Fall größer als die Backform sein, so dass ihr den Teig auf den Boden der Backform stürzen könnt und sich ein Rand an der Backform hochziehen lässt. Den Teig andrücken und ein paar Mal mit einer Gabel einstechen. Jetzt wird die Creme hergestellt und so lange wandert der Teig nochmals in den Kühlschrank.
Für die Creme verrührt ihr Schmand, Cremefraiche und das Ei mit dem restlichen Zucker und der verbliebenen, gemahlenen Vanilleschote.
Die Apfelstücke gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Schmandmasse darauf geben und glatt streichen. Jetzt darf der Apfel-Schmandkuchen für ca. 1 Stunde bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen. Nach der Backzeit, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Lasst es euch schmecken.
Bis dann… an meinem Küchentisch!
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6 Antworten
Hallo Charlotta,
habe gerade deinen Apfel-Schmand Kuchen im Ofen. Bin auf dein Rezept gestoßen, weil unser Bäcker so einen tollen Apfel-Schmand Kuchen macht und ich hoffe mit deinem Rezept DAS Rezept gefunden zu haben.
Hallo Katharina, dann drücke ich ganz fest die Daumen und wünsche viel Spaß beim Probieren. Bin schon gespannt, wie er euch schmeckt…
Schönen Sonntag
Charlotta
Hallo Charlotta,
der Kuchen ist super lecker. In der großen Springform ist er sehr flach (das hast du ja geschrieben), werde beim nächsten Mal versuchen die doppelte Menge vom Rezept zu backen. Aber der Geschmack ist toll.
Ich danke dir, dass du das Rezept entdeckt und mit uns geteilt hast.
Lg Katharina
Hallo Katharina, ich freue mich seeeehr, dass euch der Kuchen geschmeckt hat. Tut gut, so ein Lob ?.
Liebe Grüße und eine schöne Woche
Charlotta
Liebe Charlotte, Dein Apfel-Schmand-Kuchen sieht fantastisch aus, ich hätte wirklich nichts dagegen, ihn auch auf meiner Kaffeetafel zu genießen. In unserem Keller lagern noch Äpfel und harren ihrer Verwertung, vielleicht wird es ein Apfel-Schmand-Kuchen?
Liebe Grüße Sigrid
Hall Sigrid, das würde mich natürlich sehr freuen, wenn die Äpfel aus deinem Keller direkt in einen Apfel-Schmandkuchen wandern würden. Hab noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Charlotta